»Beeindruckend, was hier in den vergangenen drei Jahren geleistet wurde - und das hauptsächlich ehrenamtlich!« resümierte Staatssekretär Heiner Pott bei der neXTgender-Abschlussveranstaltung am 11.11.2011 in Hannover.

Zu Beginn des Tages konnten sich die Teilnehmen bei einer Art Postenlauf mit praxiserprobten Aktionen einen Überblick über die Verbandsprojekte zu Gender Mainstreaming in der Jugendarbeit verschaffen. Da wurde gequizzt, verkleidet, jongliert, geschaut, gefragt und erzählt und deutlich war: Die Herangehensweisen an die Thematik sind so unterschiedlich wie auch die beteiligten Jugendverbände. Genau das macht auch eine der Stärken des Programms aus: Gemeinsam wurde 2009 das Programm mit den Verbänden konkretisiert und so gestaltet, dass es an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen in den beteiligten Jugendverbänden orientiert war.

Die Lebensweisen von Kindern und Jugendlichen heute standen auch im Mittelpunkt des Vortrages von Prof. Dr. Kosmann (FH Dortmund). Sie stellte insbesondere auch die Notwendigkeit einer intersektionalen Betrachtung in der Gleichstellungsarbeit heraus. Dies hatte zuvor auch Cornelia Grothe (Vorstand Landesjugendring Niedersachsen e.V.) betont: Auch wenn das Programm zu Gender Mainstreaming in der Jugendarbeit nun beendet sei, so sei bereits jetzt klar, dass die Thematik weiterhin eine Rolle in den Jugendverbänden spielen werde und auch im 2012 startenden Programm »neXTkultur« Berücksichtigung finden werden. rolex milgauss replica watches

Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmenden zu Themen wie »Gendersensible Öffentlichkeitsarbeit« oder »Crossing gender – here and now«.

Ein weiteres Highlight waren die Auftritte der Improtheatergruppe »Schmidt´s Katzen«, die mit ihren erfrischenden Einlagen den Tag begleiteten und mehr als einmal für Erheiterung sorgten.