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Die Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Osnabrück hat sich gegen die Forderung nach einem polizeilichen Führungszeugnis für Ehrenamtliche ausgesprochen.
"Die Forderung nach Führungszeugnissen bringt niemandem etwas. Sie wiegt die Träger in Sicherheit und verhindert gute Präventionsarbeit. Zudem erschwert die Forderung ehrenamtliches Engagement", so die BDKJ Diözesanvorsitzende Silvia Bäumer am Rande der Diözesanversammlung.
Stattdessen fordert der BDKJ alle Träger dazu auf, auf die Qualifizierung der JugendleiterInnen durch die Juleica zu setzen. Diese ersetze keine kontinuierliche Fortbildung, aber setze einen qualitativen Startpunkt in der Ausbildung von JugendleiterInnen. Im Rahmen der Versammlung wurde das Juleica-Ausbildungskonzept im Bistum Osnabrück im Bereich Prävention weiter verbessert und es wurde u.a. eine Selbstverpflichtungserklärung für JugendleiterInnen eingeführt.
Darüber hinaus sei es wichtig zu betonen, dass in der katholischen Jugendarbeit die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit gestärkt würden. Dies müsse weiter vorangetrieben werden. "Denn starke Kinder und Jugendliche wehren sich gegen Ungerechtigkeit und lerne ihre grenzen selbstbewusst zu artikulieren", so Bäumer weiter.
Auch müssten alle Träger der katholischen Jugendarbeit ihre Arbeit kritisch reflektieren und sich auf sachliche Anfragen einlassen. "Wir haben keinen Grund uns zu verstecken", sagte Imke Lüken vom Regionalverband Ostfriesland. "Denn wir leisten seit vielen Jahren gute Arbeit, die von der Öffentlichkeit leider zu wenig wahrgenommen wird."
Die Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Osnabrück hat die Fachstelle für Schulkooperation beim BDKJ um zwei weitere Jahre verlängert.
Die bisher bis Ende März 2011 befristet eingerichtete Stelle hat zur Aufgabe, Schulkooperationsprojekten von Jugendverbänden und anderen Gruppierungen in der katholischen Jugendarbeit zu beraten und zu begleiten. Außerdem unterstützt sie bei der Qualifizierung der in diesem Zusammenhang eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zurzeit gibt es allein im Bistum Osnabrück über 200 solcher Projekte.
Aktuelle Projekte der Fachstelle unter der Leitung von Helga Hettlich sind der Partizipationswettbewerb "rock your school" und SchülerInnenvertretungsseminare. Beide sollen dazu beitragen Schule als Erfahrungsraum von Demokratie und Beteiligung zu stärken und somit SchülerInnen als aktiven Teil unserer Gesellschaft zu stärken.
Des Weiteren beschäftigt sich die Fachstelle mit der Kooperation von katholischer Kinder- und Jugendarbeit mit Grundschulen, die seit Beginn des Schuljahres auch immer weiter zu Ganztagsschulen ausgebaut werden. Hier bietet die Fachstelle ein Konzept zur Erlernung von Sozialkompetenzen an, welches in der letzten Zeit eine große Anfrage erlebt.
Mehr Infos dazu unter www.bdkj-osnabrueck.de oder bei Helga Hettlich unter h.hettlich{auf}bdkj.bistum-os{punkt}de 0541/318-241.
Die Weiterführung der Fachstelle war möglich geworden, da das Bistum Osnabrück ab dem 1. April 2011 die Personalkosten trägt.
Weitere Beschlüsse sind unter www.bdkj-osnabrueck.de abzurufen.