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Mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises erinnert der DFB an den deutsch-jüdischen Fußball-Nationalspieler Julius Hirsch (1892 – 1943) und an alle, insbesondere die jüdischen Opfer, des nationalsozialistischen Unrechtsstaates. In besonderer Weise erinnert er damit an die verfolgten Menschen, für die der Fußball Freude, Aufgabe und Heimat war.
Der DFB gedenkt so seiner jüdischen Mitglieder und erinnert an ihre vielfältigen und prägenden Verdienste im deutschen Fußball. Er stellt sich seiner Geschichte und seiner Verantwortung in der Zeit des Nationalsozialismus.
„Nie wieder“ heißt das Zeichen, das der DFB mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises setzt. Er leistet damit einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft, in der Demokratie, Menschenrechte sowie der Schutz von Minderheiten unveräußerliche Werte sind.
Ausgezeichnet werden Personen, Initiativen und Vereine, die sich als Aktive auf dem Fußballplatz, als Fans im Stadion, im Verein und in der Gesellschaft beispielhaft und unübersehbar einsetzen:
Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Einzelpersonen, Vereine und Initiativen, die sich im, um oder durch den Fußball gegen Diskriminierung, Rassismus, und Antisemitismus einsetzen. Bewerbungsschluss der diesjährigen Ausschreibung ist der 30. Juni 2013.
Ausführliche Informationen zum Julius Hirsch Preis und der Anmeldung zum diesjährigen Wettbewerb gibt's auf der Homepage des DFB: http://www.dfb.de/index.php?id=501067